Projektzwischenbericht

Projektmanagement zur Errichtung von Mobilstationen in Sendenhorst und Albersloh

Projektauftraggeber

Stadt Sendenhorst

Projektlaufzeit

Februar 2023 bis vsl. Dezember 2025

Projektziel

Durchführung der Projektentwicklung unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Handlungsstränge und mit Einbindung aller Projektpartner. So soll für die Stadt Sendenhorst ein gesamthaft steuerbares Projekt entstehen, mit welchem die Stadt Sendenhorst bis Dezember 2025 je eine städtebaulich attraktive und fördermitteloptimierte Mobilstation in Sendenhorst und Albersloh errichten und in Betrieb nehmen kann. Mit Abschluss der Projektentwicklung im August 2023 soll das Projekt auf Managementebene weiter beraten werden.

Projekt mit Beratungsschwerpunkt

Verkehrssystem (hier klicken)

Die Stadt Sendenhorst liegt mit ihren über 13.000 Einwohner im südlichen Münsterland und besteht aus den beiden Ortsteilen Sendenhorst und Albersloh. Dabei ist Sendenhorst einerseits durch die typisch münsterländische Siedlungsstruktur mit einem mittelalterlichen Ortskern sowie ringförmiger Promenade und andererseits durch eine starke mittelständische Wirtschaft geprägt.
Im Zuge einer Streckenreaktivierung für den Schienenpersonennahverkehr von Münster Hbf nach Sendenhorst wird beabsichtigt in Albersloh und in Sendenhorst jeweils eine Mobilstation zu errichten. Im Rahmen der S-Bahn Münsterland soll hier zukünftig auch eine Verknüpfung der verschiedenen Verkehrsträger mit dem neuen S-Bahn-System hergestellt und so ein wichtiger Beitrag für die Mobilitätswende im Münsterland geleistet werden. Neben der eigentlichen Quartierserschießung kommt es, in Verbindung mit der zukünftigen Neusortierung des öffentlichen Nahverkehrs, in Sendenhorst zu größeren Fahrgastströmen im Umstieg zwischen Regionalbus und der neuen S-Bahn. Daraus abgeleitet kombiniert die Konzeption dieser Mobilstation verkehrliche Anforderungen mit einem höheren städtebaulichen Anspruch. Dazu haben die Stellschrauber seit 24.02.2023 die Projektentwicklung übernommen und verbinden so die unterschiedlichen Handlungsstränge zwischen den zahlreichen Projektbeteiligten. Beispielsweise soll dabei das Zusammenspiel aus S-Bahn und Regionalbus neu sortiert, die baurechtlichen Rahmenbedingungen geklärt, die städtebauliche Planung koordiniert, der Bau der Anlagen vorbereitet und eine Optimierung der Förderung ermöglicht werden. Nach Abschluss der Projektentwicklung soll das Mobilitätsmanagement der Stadt Sendenhorst das Projekt steuern und die Stellschrauber übernehmen die Projektberatung auf Managementebene. Die wesentlichen Hauptaufgaben an die Stellschrauber sind bei diesem Mobilitätsprojekt:

  • Durchführung der Projektentwicklung unter Einbindung aller internen und externen Projektpartner mit Berücksichtigung der wichtigen Beteiligung der Öffentlichkeit.
  • Zusammenführung der unterschiedlichen Handlungsstränge in ein Gesamtprojekt (beispielsweise soll das Zusammenspiel aus S-Bahn und Regionalbus neu sortiert, alternative Formen für die Nahbereichserschließung gefunden, die baurechtlichen Rahmenbedingungen geklärt, die städtebauliche Planung koordiniert, der Bau der Anlagen vorbereitet und eine Optimierung der Förderung ermöglicht werden).
  • Aufbau und Übernahme des gesamten Projektreportings.
  • Übergabe der Projektentwicklung an das Mobilitätsmanagement der Stadt Sendenhorst.
  • Übernahme der Projektberatung auf Managementebene.